Manche Hunde haben immer Termine, dürfen nichts verpassen und finden nur selten zur Ruhe. Das ist nicht nur für die Besitzer mitunter sehr anstrengend, sondern tut auch dem Vierbeiner auf Dauer nicht gut.
Denn nicht nur für Menschen ist Entspannung wichtig und Stress (auch selbstgemachter) auf Dauer schädlich.
- Doch wie schaffe ich es, meinen unruhigen oder nervösen Hund zu vermitteln, dass er sich entspannen kann?
- Wie erkläre ich ihm, dass er gerade nicht die Welt retten muss?
An diesem Wochenende dreht sich alles um Entschleunigung für den Vierbeiner.
Im theoretischen Teil beschäftigen wir uns mit
- Auslösern für Unruhe und Nervosität
- verschiedenen Stressoren und die körperlichen und physiologischen Reaktionen
- selbstbelohnende Mechanismen
- Frustrationstoleranz und Möglichkeiten, diese auch nachträglich noch zu erlernen
Im praktischen Teil setzen wir mittels vielfältiger Übungen das theoretische Wissen in die Realität um und erarbeiten individuell je nach Hundetyp Wege in ein ruhigeres und gelasseneres Miteinander.
- Ruheübungen
- Übungen zur Erhöhung der Frustrationstoleranz
- Aufmerksamkeit auf die Bezugsperson
- Kooperationsübungen
Am Ende des Wochenendes verfügen die Teilnehmer/innen über Strategien im Umgang mit (unruhe-)auslösenden Reizen und über notwendige Ansätze, dem Hund auch in solchen Situationen dabei zu helfen, „locker“ zu bleiben.